Zu Achim:
Zuerst wünsche ich Dir und Deiner Familie auch ein schönes, neues Jahr, Glück, Frieden, Gesundheit und alles, was dazu gehört. Das war sicher super mit den Ferien und ich wünsche mir das auf nächste Weihnachten.
Bei mir ist es so, dass ich alles aufschreibe, was ich fühle, ob’s gut ist oder schlecht, ob ich traurig bin oder glücklich, ob mich was bedrückt oder befreit, usw. Ich glaube, es ist auch das, was die Leute interessiert, weil ich mich nicht verstelle. Ich war lange Zeit in einer Branche, wo das logisch war, dass man sich verstellte, aber das ist durch, ich bin offen und ehrlich und direkt.
Fangen wir die Fragen von hinten an: Zu 3: Resignation … ist sicher nur vorübergehend. Es ist Sonntag, man hat mehr Ruhe, am Wochenende sowieso, usw. da kommt man schon ins grübeln. Weißt du, wenn ich ein Taxi vorbei fahren sehen, vor allem in der Nacht, denk ich manchmal, wie schön es war. Ich möchte nicht zurück, aber wenn du so alleine zu Hause bist, da kommen solche Gedanken. Da bin ich ehrlich und ich glaube auch, dass die bei allen so wäre, wenn sie an meiner Stelle wäre. Es heisst aber nicht, „Aufgeben“ oder „Resignation“, das sind solche Gedanken, die einfach kommen.
2: Es gibt schon einiges, was wir ändern. Aber diesem Jahr besucht die Freundin einen Kurs und ich habe meine Firma umgetauft in Piroska-Consuling. Wir arbeiten viel daran, damit wir wieder „kommen“ und ich habe natürlich auch Interesse, was Du geplant hast. Es ist hart, aber wir kämpfen darum.
1: Die Antwort ist eigentlich im 2 schon zu sehen.
Du wirst sicher noch von mir hören, ich denke via PN.
Viele Grüsse aus der ebenfalls kalten Schweiz …
Silvan