Zu Hause / Sonntag, 04. Januar 2009

#211 von Silvan ( gelöscht ) , 01.04.2011 10:49

Sonntag, es ist traumhaft schönes Wetter, wir sind gut gelaunt. Ich kann das Wetter nicht geniessen, den ich muss einiges vorbereiten und zudem ist es sehr kalt bei uns. Wir hatten heute Nacht in der Schweiz bis zu -30 Grad. Letzte Woche sind wir viel gelaufen, Bus gefahren ... es war toll. Jetzt geht am Dienstag wieder das NTZ los, aber nur noch zwei Mal pro Woche. Der dritte Tag sparen wir uns, er hat nämlich nicht viel gebracht, weil das noch die "Kochgruppe" enhalten war und das ist nichts für mich ... jetzt sitzt ich vor dem PC und um 16.00 Uhr beginnt ein Eishockey-Spiel meiner Lieblingsmannschaft und das kann ich über den Radio Sunshine mitverfolgen.

Silvan

Zu Hause / Sonntag, 04. Januar 2009

#212 von Silvan ( gelöscht ) , 01.04.2011 10:49

und es ist ein Super-Spiel: die Mannschaft von Zug (mein Lieblingsteam) ist innerhalb von ein paar Minuten 0:4 in Führung gegangen. Sie haben eine harte Saison hinter sich und sie müssen sich beeilen, wenn sie nicht gegen den Abstieg kämfen wollen.

... und nach der Hälfte der Spielzeit : 2:7 ist das nicht grossartig !

Das Schlussresultat ist 4:7 ... gewaltig ... ich gratuliere.

... gute Nacht Universum, wo immer du bist ... !

Silvan

Zu Hause / Tagesklinik Rheinfelden 16. NTZ

#213 von Silvan ( gelöscht ) , 01.04.2011 10:50

Heute haben wir den 16. Tag im NTZ. Die Ergotherapie haben ich erst um 10.30 Uhr, deshalb kann ich Euch schon schreiben. Draussen ist es sehr kalt, meistens Minusgrade und heute Morgen hat es noch ein wenig geschneit. Heute haben wir nur bis 16.00 Uhr, dann kommt ein Fest des NTZ bis um 17.00 Uhr, wo die ehemaligen Patienten dabei sind.

Silvan

Zu Hause / Tagesklinik Rheinfelden 16. NTZ

#214 von Silvan ( gelöscht ) , 01.04.2011 10:50

Jetzt haben wir die Physiotherapie auch durch. Die Chefin hat mich auch begrüsst, ein gutes, neues Jahr gewünscht und mich gefragt, ob ich am 19. - 23. Januar 2009 an einen Kurs kommen kann. Meine Physiotherapeutin hat mich schon vor den Weihnachtsferien gefragt und ich habe bereits da zugesagt. Die Chefin von der Ergo, meine frühere Therapeutin hat mich auch noch auf den Kurs aufmerksam gemacht. Ihr muss sagen, dass alle sehr nett zu mir sind.

Sie hat mir noch gesagt, dass ich nicht in der Forschungsgruppe "Armin" mitmachen kann, weil ich die Kriterien nicht erfülle. Die nehmen nämlich nur, wer einen Gehirnschlag hatte, mit einem Infarkt, dass heiss, mit einer Verstopfung und nicht wie ich, mir einer Blutung.

Das Fest im NTZ war schön und ich musste noch feststellen, dass die Angestellte von der ehemaligen Drogerie auch dort war, ca. vor einem Jahr.

... gute Nacht Universum, wo immer du bist ...

Silvan

Zu Hause / Tagesklinik Rheinfelden 17. NTZ

#215 von Silvan ( gelöscht ) , 01.04.2011 10:50

Es ist immer noch kalt, aber wunder schön. Ein Morgen, denn man braucht, er bringt neue Energie, neue Kraft, neue Motivation. Gestern konnte ich viel erledigen, es war ein gutes Gefühl. Ich habe Euch wegeh "Armin" erzähl und heute Morgen war in unser grösster Tageszeitung und Boulvard-Blatt ein Bericht über den Roboter. Ein Schweizer Politiker hat kurz vor Weihnachten (Anfang Dezember) einen schweren Autounfall gehaben und seine Arme und Beine zeigten Lähmungserscheinungen. Jetzt, nach knapp einem Monat, kann er den "Armin" benutzen.

Gerade jetzt, wo ich diesen Beitrag schreibe, habe ich mit einer Ärztin über den "Armin" gesprochen und sie sagte, man könne das Programm nicht liefern und die Ethickommission hat auch noch das "sagen". Die Zeitung schreibt, dass viele Patienten mit einem Gehirnschlag auch den "Armin" benützen. Ich würde lieber schreiben ... "benützen würden"... wenn sie könnte.

Wir dürfen hoffen, dass man ihn im Frühling benutzen darf, allerding ob ich das kann, das ich fraglich. Es gibt Leute, die schon Monate draufe warten, bei mir ist es rund drei Monate, andere schon viel länger, man hofft und hofft, aber es passiert nicht.

Silvan

Zu Hause / Tagesklinik Rheinfelden 17. NTZ

#216 von Silvan ( gelöscht ) , 01.04.2011 10:51

Jetzt haben wir die Physiotherapie auch durchgestanden und sie war wirklich toll. Wir haben verschiedene Übungen ausprobiert, bei denen man den Po-Muskel anspannen muss, denn wenn man laufen kann heisst es nicht, dass man alle Muskel bewegen kann. Es ist auch am Arm so, denn man kann meistens die Beuger besser benutzen als die Spanner.

Ein wenig Fussballspielen gehört auch dazu uns ich muss sagen, das ging super, denn bis jetzt haben wir uns immer aufgestützt und jetzt ging es ohne. Also zum FC Bayern-München reicht es noch nicht so ganz, aber wenn man trainiert ...

Um auf das Thema vom Morgen zu kommen, resp. auf ein Thema, das ich anfangs November 2008 aufgegriffen habe, als zum zum Lokomat durfte, habe ich Euch ein paar Video's vom Hersteller gesucht, wo Ihr sehen könnt, wie das läuft: http://www.hocoma.ch/produkte/lokomat/videos/schlaganfall/. Da könnt Ihr den Lokomat imTraing gut sehen.

Draussen ist es schon wieder kalt, sehr kalt sogar, die letzten Sonnenstrahlen kommen durch.


Silvan
zuletzt bearbeitet 01.04.2011 10:51 | Top

Zu Hause / Tagesklinik Rheinfelden / Sonntag, 11. Januar 2009

#217 von Silvan ( gelöscht ) , 01.04.2011 10:52

Hallo Zusammen ...

Heute ist wieder Sonntag, ein wunderschöner Tag, aber immer noch kalt. Trotzdem bin ich nach draussen gegangen und ein wenig spaziert. Ich muss sagen, dass ich alleine draussen war, so zusagen das erste mal. Sonst bin ich immer in Begleitung gelaufen, auser in der Reha, aber da ist immer wer da. Man muss schauen, dass man weiter kommt, das vorwärts geht, immer ein bisschen mehr. Es war schön, frische Luft, Sonne, am Rhein, usw.

Wieder gab es einige Brief die geschrieben werden mussten, aber das ging gut. Es ist allerding schwer, sehr oft sind es Kündigungen und das ist hart. Versicherungen, Homepage, usw. müsse gekündigt werden, auf einen Teil ist es gut, man beschränkt sich auf das Wesentliche, zum anderen Teil ist es halt hart.

Ich studiere Heute viel zu viel, vor allem was ich hätte anders machen können, nämlich wenn ich früher zum Arzt gegangen wär, hätte man das verhindern können. Aber ja, so ist es und wir können es nicht verhindern ...

Da wieder Sonntag ist, höre ich wieder das Eishockey-Spiel meiner Lieblingsmannschaft und es kommt zum Penalty schiessen ...

... was gewonnen wurde. Ich probiere mit meiner Homepage, ich wollte da oder will ein Programm aufspielen, wo man Radio machen kann, aber es geht nicht so gut. Mal sehen ...

... gute Nacht Universum, wo immer du bist ...

Silvan

Achim

#218 von Silvan ( gelöscht ) , 01.04.2011 10:52

Hallo Silvan,
Achim aus Sachsen ist wieder da.
Übers Jahresende habe ich das gemacht, was Du früher ggf. auch immer gemacht hast. Ferien von der Arbeit
in Südtirol in den Dolomiten zum Schilaufen und Abfahren. Enkelchen war mit Schlitten fahren. Frau und die Familie meines Sohnes auch.
Schönes Wetter, Sonne, Schnee und nur wenige Grad unter Null; naja, was so Spass macht.
Dies gönne ich Dir, auch wieder dabei zu sein.
Zunächst Dir und Deiner Freundin und Deinem Sohn Alles Gute im Jahr 2009.
Möge Dich die Genesung "anspringen", damit Du wieder auf´s Trapez kommst.
Auf diesem Marktplatz hier könnten sich ruhig paar mehr Leute tummeln; ich denke am Jahresanfang haben alle Anderen mit sich selbst zu tun. Vieleicht sprechen demnächst wieder mehr Menschen mit Dir.
Auch ich habe meine Jahresplanung unter Dach und Fach. Du mit Deiner Familie spielt hier eine Rolle mit.
Neugierig? Also dann private Homepage!
Ich habe nachstehenden Satz bei Dir gelesen. Hast Du den schon mal genau analysiert und auseinandergenommen? Mach mal diese Einzelschritte:

1.Ich studiere Heute viel zu viel, vor allem was ich hätte anders machen können,
2. nämlich wenn ich früher zum Arzt gegangen wär, hätte man das verhindern können.
3.Aber ja, so ist es und wir können es nicht verhindern ...

Ist Dein Leben schon wieder so, dass es so allgemein beschrieben werden kann? Rein in den Trott..
Es gibt Menschen im Trott, die bleiben im Trott. Und weißt Du warum? Ich sage es Dir: "Weil sie einfach nicht in der Lage sind, etwas aus Ihrem Leben zu machen und nichts unternehmen, aus dem Trott heraus zu kommen!"

1. Bist Du dabei, einiges oder vielleicht Alles anders zu machen? Willst Du das überhaupt? Welche Konsequenzen hätte das für Euch? Was muss Du anders machen?

2. "Früher an Später denken" ist ein wahrer Spruch! Das heißt doch: Wenn ich ´es´ heute schon weiss, oder ´es´ vermeintlich weiss, was kommt, warum steuere ich nicht dagegen? Welche Bemühungen betreibst Du, um Sachen zu verhindern? Welche Bemühungen betreibst Du, um Sachen zu beschleunigen?
Hier in Sachsen sagen wir: "Wenn der Hund nicht geschi... hätte, hätte er den Hasen gekriegt." Soweit zur Hasenjagt.
HIER geht es allerdings um die "Jagd" oder richtig ausgedrückt, dem Streben nach dem besseren Leben. Also benimm Dich nicht wie der dumme Hund dort oben! Verhindere, was Dich so stört.
Schreibe auf, was Du verändern und/oder verbessern willst.

3.Resignation? Oder nur vorübergehend?
Es ist nicht so, wenn Du es nicht zuläßt! Unternimm, was? Unternimm was! Unternimm WAS!
Und hier schreibst Du auf, wie Du das obige verändern/verbessern willst.


Brauchst Du Hilfe? Meine kannst Du in Anspruch nehmen!
Naja, bis bald, denk drüber nach. Arbeite hart an Dir!
Viele Grüße ins Switzerländle und ans Universum, wo auch immer....
Freundlichst aus Saxonia ---> Achim

Silvan

Zu Hause / Tagesklinik Rheinfelden / Montag, 12. Januar 2009

#219 von Silvan ( gelöscht ) , 01.04.2011 10:53

Heute hat mich etwas sehr nachdenklich gemacht. Am Nachmittag waren wir zu Hause und um 13.45 Uhr läutet es. Ich sage noch "es wird sicher die Post sein", meine Mutter ging zur Gegensprechanlage und sage "der Kleine abholen, wieso, ... Moment mal" und gibt mir den Hörer. Es war meine Ex-Frau. Sie hatte eine Gerichtsverfügung, dass es Montag Nachmittag zu ihr muss. Ich muss sagen, dass sie es schon so weit gebracht hat, dass er nicht mehr jedes 2. Wochenende und nicht n den Ferien zu ihr muss. Jetzt hatte sie gedacht, wenn ich angeschlagen bin, probiert sie es wieder.

Der junge Boy hat sich ein sein Zimmer zurück gezogen und ist nicht gegangen. Es geht mir einfach nicht in den Kopf ... seit fast 5 Jahren setzt sie den Kleinen immer unter Druck, sie hat ihn geschlagen, usw. und die kleinste Gelegenheit nutzt sie und geht vor Gericht.

Wir sind schon x-mal vor Gericht gestanden, wir haben schon zwei Gutachten gehabt, ich war als Lügner da gestanden, usw. weil sie Märchen erzählt hat.

Mich belastet nur eines ... kann sie den Kleinen nie in Ruhe lassen ?

P.S. zu Dir Achim melde ich mich später, aber Heute Abend noch ...

Silvan

Dagmar

#220 von Silvan ( gelöscht ) , 01.04.2011 10:54

Hallo Silvan,

öffne Deinen Geist für Lösungsmöglichkeiten und sie werden kommen. Dessen kannst Du Dir absolut sicher sein. Bitte das Universum Dich zu unterstützen, es wird es tun.

Es gibt in unserer Polarität immer eine 2. Seite
In jedem Problem ist die Lösung enthalten.
Doch auf der Ebene wo das Problem ist, kann es keine Lösung erfahren, so ist es grundlegend not-wendig
einen anderen Weg einzuschlagen.
Du hast so viele Geistige Helfer, bitte auch sie um Hilfe und darum es als Hilfe auch zu erkennen.

Vom Gesetz der Resonanz ist es doch abzuleiten, das das was ich erlebe, nur die Summe dessen ist , was ich als mein eigener Schöpfer in der Vergangenheit kreiert habe, auch das Unbewußte.
Also muß ich das Unbewußte zum Bewußten machen und
hier finde ich den Satz wieder sehr hilfreich "Wissen ist Macht"
Wenn ich weiß, dass ich Schöpfer bin, dann schöpfe ich mit allen Mitteln die mir zur Verfügung stehen
(Literatur, Seminare, Energieaufstellungen, Gespräche usw...) meine neue Realität.
Der Markt ist üppig mit kompetenten Helfern ausgestattet.

Das Heute ist die gute alte Zeit, von der morgen soooooooooooooo geschwärmt wird.

Nur was ich heute für mich entscheide, ist morgen meine eigene Realität.
Und wenn mir das nicht gefällt, was da zu erleben ist, kann ich wieder ändern. Ich habe einen freien Willen.

'will ich entscheiden, das ist auch eine große Frage oder ist der alte Weg (und wenn er noch so schrecklich ist)
der vermeintlich bequemere?
Es ist unsere Angst, was uns hinter der Wegbiegung (Entscheidung) erwarten könnte,
die uns immer zu hindern vermag.
Ich bin der Chef in meinem Leben, das sagte mal ein ganz weiser MENSCH, vielleicht hilft Dir dieser Satz ein wenig weiter - mir hilft er heute noch immer, wenn ich denk es hackt wieder mal in meinem Leben und es ist Nebel auf meiner Lebensstraße. Leben von hinten gelesen heißt Nebel.

Nichts wird so heiß gegessen, wie es gekocht wird.

Sogar für finanzielle Engpässe gibt es unerwartete Hilfe von überall her.
Das Universum ist Helfer so lange wir es auch wirklich zulassen und vor allem die Geschenke auch erkennen und verstehen.

Ich habe es für mich schon zig Mal erfahren dürfen. Und wenn es mal nicht so läuft ist eine Hinterfragung extrem not-wendig, sonst kann etwas passieren, das noch heftiger sein kann als das was gerade ist.
Jeder Mensch hat seinen eigenen evolutionären Ent-wicklungsweg.

Also Mut lieber Silvan, Du kreierst Dir jetzt ein neues und sehr interessantes Leben.

Nimm Hilfe an, wenn Sie Dir angeboten wird,
denn das "RAD" mußt Du nicht neu erfinden, es gibt es schon *gg*.

Ich wünsche dir die nötige Kraft für den Mut zum Gestalten

und solltest Fragen haben, dann frag mich ruhig, ich tus gern.

Mit HERZensgrüßen von Dagmar

Silvan

Zu Hause / Tagesklinik Rheinfelden / Montag, 12. Januar 2009

#221 von Silvan ( gelöscht ) , 01.04.2011 10:54

Zu Achim:

Zuerst wünsche ich Dir und Deiner Familie auch ein schönes, neues Jahr, Glück, Frieden, Gesundheit und alles, was dazu gehört. Das war sicher super mit den Ferien und ich wünsche mir das auf nächste Weihnachten.

Bei mir ist es so, dass ich alles aufschreibe, was ich fühle, ob’s gut ist oder schlecht, ob ich traurig bin oder glücklich, ob mich was bedrückt oder befreit, usw. Ich glaube, es ist auch das, was die Leute interessiert, weil ich mich nicht verstelle. Ich war lange Zeit in einer Branche, wo das logisch war, dass man sich verstellte, aber das ist durch, ich bin offen und ehrlich und direkt.

Fangen wir die Fragen von hinten an: Zu 3: Resignation … ist sicher nur vorübergehend. Es ist Sonntag, man hat mehr Ruhe, am Wochenende sowieso, usw. da kommt man schon ins grübeln. Weißt du, wenn ich ein Taxi vorbei fahren sehen, vor allem in der Nacht, denk ich manchmal, wie schön es war. Ich möchte nicht zurück, aber wenn du so alleine zu Hause bist, da kommen solche Gedanken. Da bin ich ehrlich und ich glaube auch, dass die bei allen so wäre, wenn sie an meiner Stelle wäre. Es heisst aber nicht, „Aufgeben“ oder „Resignation“, das sind solche Gedanken, die einfach kommen.

2: Es gibt schon einiges, was wir ändern. Aber diesem Jahr besucht die Freundin einen Kurs und ich habe meine Firma umgetauft in Piroska-Consuling. Wir arbeiten viel daran, damit wir wieder „kommen“ und ich habe natürlich auch Interesse, was Du geplant hast. Es ist hart, aber wir kämpfen darum.

1: Die Antwort ist eigentlich im 2 schon zu sehen.

Du wirst sicher noch von mir hören, ich denke via PN.

Viele Grüsse aus der ebenfalls kalten Schweiz …

Silvan

Silvan

Zu Hause / Tagesklinik Rheinfelden / 18. NTZ

#222 von Silvan ( gelöscht ) , 01.04.2011 10:55

so, endlich kann ich Euch schreiben. Heute haben wir richtig zu tun gehabt, am 9.00 gerade Therapie, anschliessen Ergo-Therapie, ba wir ich nicht so ganz einverstanden, und dann einen wissenschaftlich Test. Schliesslich kam das Mittagessen.

Bei der Ergo-Therapie war die Therapeutin der Meinung, dass ich nicht zuviel erwarten kann. Aber wie es so ist, sie kennt den "Miracle-Man" aus dem Buch "The Secret" nicht. Ich kann es nicht verstehen, dass man im Prinzip den Patienten "demotiviert" in dem man sagt "das werden sie nicht mehr können".

Bei mir spielt das keine Rolle, aber bei anderen Patienen. Wenn diese hören "das werden sie nicht mehr können", dann resignieren sie, sie geben auf, denn man kann nicht erwarten, dass sie so stark sind, dieses nicht "zu hören". Andere Therapeuten in der Klinik bringen nur Positives herüber, die bringen Kraft, da motiviert man sich, denn man will ihnen und sich selbst zeigen, was man kann.

Silvan

Zu Hause / Tagesklinik Rheinfelden / 18. NTZ

#223 von Silvan ( gelöscht ) , 01.04.2011 10:56

Antwort auf "Fragen und Antworten" ... "Vorwürfe":

Hallo Maika

ich habe Heute etwas ähnliches erlebt ... ich hatte heute Morgen eine Ersatztherapeutin und bei der Ergo-Therapie meinte sie sie "das werden sie nicht mehr können". Natürlich habe ich nicht darauf gesagt, weil sie gegen so Bücher ist, wie "The Secret". Das wusste ich schon vor längerer Zeit. Sie lässt auch mich nicht an den Computer im Tageszentrum, ich muss ja nicht mehr arbeiten, Rente nehmen und dann hat sich.

Tja, so sind sie halt ... aber eines Tages, die Sonne scheint und ich werde ihr wieder die rechte Hand geben ... ich lächle dann so wie immer, so wie heute Morgen ...

Viele Grüsse aus der Schweiz

Silvan

Silvan

Annette

#224 von Silvan ( gelöscht ) , 01.04.2011 10:56

Tja, Silvan und Guten Tag,so sitzen eben Leute in Berufen,die nicht ihrer Berufung entsprechen und dort nicht hingehören.
Selbst war ich viele Jahre als Physiotherapeutin tätig und könnte dir Lieder singen....von Pflegern,Therapeuten, Ärzten bis hin zu den Professoren,die nicht einmal grüßten.
Gott sei Dank sind nicht alle so,sie wissen es nur nicht besser.Trotz allem kann man sein Bestes geben.
So gibt es " Enten und Adler " wie Ulrike Martin auf Seite 8 unter " Treffender kann es nicht gesagt werden " wunderbar schildert.
Wenn du so einer Ente begegnest ,sage ihr in Gedanken: Ich respektiere dich,weil du es nicht besser weißt.Gott sei mit dir!(oder denk dir eigenes aus,was dich beruhigt, atme tief in deine Magengegend ,vertraue auf dich und mach weiter,segne auch die Mutter deines Sohnes,damit du zur Ruhe kommst,auch wenn es so aufwühlend ist,versuche,zu verzeihen,sie kann einfach nicht anders,sie weiß es einfach nicht.)

Viel Glück und Zuversicht
Annette

Silvan

Maika

#225 von Silvan ( gelöscht ) , 01.04.2011 10:57

Hallo Silvan,

das ist nicht schön, erst Recht nicht, wenn man sich in einer Reha befindet.
Sie hat dich nicht als MENSCH wahrgenommen, warum das so ist, weiß nur sie selbst.

Du selber weißt, dass sie mit Ihrer Aussage keinesfalls Recht hat. Ich selbst habe es ähnlich erlebt. Bin nach einer schweren OP aufgewacht und ich habe mein linkes Bein nicht merh gespürt. Ich konnte es nicht mehr bewegen, noch nicht einmal den dicken Zeh.

Zuerst zog mein Leben an mir vorbei indem ich darüber nachdachte: was ich nun alles NICHT mehr kann!
Daraufhin kam in meinem Kopf nur ein Gedanke auf: nein, das möchte ich nicht - ich werde wieder laufen!!!!

Als ich Monate später in der Rehaklinik ankam, bekam ich einen niedlichen Stundenplan.
2 Anwendungen am Tag und ich fragte mich, was ich in der Reha sollte.
Ich bat die Leitung darum, mir den Stundenplan zusätzlich noch mit Sport und Bewegungstherapie zu ergänzen, was ich dann auch bekam.
Heute bin ich zwar 40% behindert auf dem einen Bein aber das wichtigste ist: ich kann wieder laufen!!! Ich gehe wandern, joggen, fahe Motorrad .... Weil ich es damals so wollte!!!!

Ich sende dir ganz viel Energie!!!!!

Silvan

   

aus der reha II / mein Leben ...

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